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Betadona Wundgel

Betadona Wundgel

8,10

BETADONA® - die Aller-Erste Hilfe™ bei Wunden

BETADONA® - die Aller-Erste Hilfe™ bei Wunden
Betadona® ist ideal geeignet als „Aller-Erste Hilfe“ zur Wunddesinfektion bei
Verbrennungen, Schürf- und Schnittwunden, denn der bewährte Wirkstoff Povidon-Iod ist
gut verträglich, bietet ein breites Wirkungsspektrum und unterstützt die Wundheilung.

ZUSAMMENSETZUNG
1 g Betadona Wund-Gel enthält 100 mg Polyvidon-Jod-Komplex, Gesamtgehalt: 1% verfügbares Jod.

EIGENSCHAFTEN UND WIRKSAMKEIT
Wie wirkt Betaisodona Wund-Gel?
Polyvidon-Jod (PVP-Jod) wirkt umfassend keimtötend. Es ist wirksam gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und Protozoen.
Zuverlässige Wunddesinfektion verhindert weitgehend Eiterbildung und begünstigt eine rasche, problemlose Heilung.
Eine Resistenz (Widerstandsfähigkeit von Infektionserregern) gegen PVP-Jod ist aufgrund der Wirkungsweise nicht zu befürchten.
Durch die Bindung an den PVP-Komplex verliert das Jod weitgehend die reizenden Eigenschaften alkoholischer Jodzubereitungen und ist gut verträglich für Haut, Schleimhaut und Wunden.
Beim Wirkungsvorgang entfärbt sich das Jod, die Tiefe der Braunfärbung zeigt daher seine Wirksamkeit an. Bei Entfärbung ist eine Nachdosierung erforderlich.

ANWENDUNGSGEBIETE
Wann wird Betaisodona Wund-Gel verwendet?
Verbrennungen, Schnitt- und Schürfwunden, Druck- und Unterschenkelgeschwüre (Dekubitus, variköse Ulcera).

ART DER ANWENDUNG
Betaisodona Wund-Gel ist zur äußerlichen Anwendung bestimmt.

DOSIERUNG
Wie verwenden Sie Betaisodona Wund-Gel?
Das Wund-Gel wird mehrmals täglich auf die erkrankte Stelle gleichmäßig aufgetragen.

GEGENANZEIGEN
Wann darf Betaisodona Wund-Gel nicht angewendet werden?
Betaisodona Wund-Gel darf nicht bei Dermatitis herpetiformis Duhring und bei Schilddrüsenüberfunktion angewendet werden.

Wann ist bei der Anwendung von Betaisonda Wund-Gel Vorsicht geboten?
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Jod sowie bei Schilddrüsenerkrankungen, bei Neugeborenen und Säuglingen ist PVP-Jod nur nach strenger Nutzen-/Risikoabwägung durch den Arzt anzuwenden.
Gegebenenfalls sollte die Schilddrüsenfunktion überwacht werden.
Bei latenter Schilddrüsenfunktionsstörung sollte PVP-Jod über längere Zeit oder großflächig nur nach strenger Nutzen-/Risikoabwägung angewendet werden, da eine nachfolgende Schilddrüsenüberfunktion nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann.

Schwangerschaft und Stillperiode
Darf Betaisodona Wund-Gel während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Eine Anwendung bei Schwangeren ab dem 3.Monat und während der Stillzeit darf nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes erfolgen; eine Überwachung der Schilddrüsenfunktion bei der Mutter bzw. dem Säugling ist angezeigt. Eine Langzeitbehandlung wird nicht empfohlen.

NEBENWIRKUNGEN
Welche unerwünschten Wirkungen kann Betaisodona Wund-Gel haben?
PVP-Jod ist besonders gut verträglich; selbst bei jod-überempfindlichen Patienten treten Reizungen äußerst selten und meist nur vorübergehend auf.

WECHSELWIRKUNGEN
Darf Betaisodona Wund-Gel gleichzeitig mit anderen Medikamenten angewendet werden?
Bei gleichzeitiger Anwendung von PVP-Jod und enzymatischen Wundsalben oder silberhaltigen Desinfektionsmitteln kommt es zur gegenseitigen Wirkungsabschwächung.
PVP-Jod darf nicht zusammen mit quecksilberhaitigen Präparaten angewendet werden da sich ätzendes Quecksilberjodid bilden kann.
Die Anwendung von PVP-Jod zusammen mit Taurolidin sollte vermieden werden, da Taurolidin zu Ameisensäure umgewandelt werden kann, die ein intensives Brennen hervorruft.
Eine Reaktion mit Eiweiß und anderen ungesättigten organischen Verbindungen, wie Blut und Eiter, ist möglich - eine größere Menge Betaisodona Wund-Gel kann erforderlich sein.

GEWÖHNUNGSEFFEKTE
sind keine bekannt.

BESONDERE WARNHINWEISE ZUR SICHEREN ANWENDUNG
Was ist ferner zu beachten?
Bei einer Radiojodbehandlung sollte die Behandlung mit PVP-Jod berücksichtigt werden (Verfälschung der Jodwerte 2-6 Wochen).
Durch die oxidative Eigenschaften PVP-Jod können Metalle rostig werden, Kunststoffe sind Im allgemeinen PVP-Jod-beständig. Von Fall zu Fall kann eine meist wieder verschwindende Verfärbung auftreten.
PVP-Jod ist aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife in hartnäckigen Fällen mit Ammoniak (Salmiakgeist) oder Natriumthiosulfat-Lösung (Fixiersalz) leicht entfernbar.
Bei Fortbestand der Beschwerden, oder wenn der erwartete Erfolg nicht eintritt, ist eine ärztliche Beratung erforderlich.
Erste Anzeichen von Nebenwirkungen sind dem Arzt zu melden.
Melden Sie andere Erkrankungen (siehe Gegenanzeigen) Ihrem Arzt.
Melden Sie Ihrem Arzt, wenn Sie andere Medikamente verwenden.
Der Eintritt einer Schwangerschaft ist dem Arzt zu melden.
Verfalldatum beachten.
Für  Kinder unerreichbar aufbewahren.

Gebrauchsanweisung